POS in der eigenen Kampfsportschule! Equipment direkt vor Ort, für mehr Umsatz.

Hallo liebe PHOENIX Freunde und Budosportler!

Aus gegebenem Anlass möchte ich heute ein wenig auf das Thema "Zusatzumsatz im eigenen Club oder Verein" eingehen. Keine Angst nicht zu tief und nicht zu theoretisch.

Wenn ich mir heute die Kampfsport-Landschaft anschaue, hat sich vieles verändert im Vergleich zu der Zeit, als ich angefangen habe. Das liegt nun 33 Jahre zurück.

Der Markt beginnt sich zu sondieren und die Kundschaft wird anspruchsvoller. "Neue" Anbieter drängen auf den Markt und MMA, Krav Maga sowie BJJ sind in aller Munde. Auch funktionelles und wirklich zielgerichtetes Krafttraining hat seinen Weg in die Kampfsportstudios und Vereine gefunden. 

Ich denke in vielerlei Hinsicht, entwickelt sich der Markt zum Positiven, für viele wird das Fahrwasser aber auch unruhiger. Der KUNDE ist König - versteht mich hier nicht falsch, aber zu meiner Zeit war das lange noch nicht so. Ich war glücklich in einer äußerst spartanisch eingerichteten Hinterhof-Schule, ein altes Stadttheater, Tae Kwon Do lernen zu dürfen. Alleine die Tatsache, dass mein Meister Koreaner war und sich mit dem 7. Dan schmückte, erfüllte mich mit Stolz und machte ihn für mich unbesiegbar. 

Dass es in der Halle keine Heizung gab, kaum Matten, alte und viel zu harte Sandsäcke, einen äußerst fraglich zusammengebauten Ring und das ganze Gebäude marode war, machte mir und den Mitschülern nichts aus. Egal, die Eltern haben viel Geld dafür auf den Tisch gelegt.

Heute sieht das ein wenig anders aus und vieles hat sich professionalisiert. Es gibt sehr schöne Schulen, mit Liebe zum Detail, hochwertiger Ausstattung und einem breiten Angebot. Konzepte für Kindertraining und Kundenbindung sind auch im Kampfsport keine Seltenheit mehr. 

Viele Kampfsporttrainer haben erkannt, dass ich (im Normalfall) Umsätze generieren muss, am Ende ein Gewinn erzielt werden sollte, um von dem was ich liebe leben zu können. 

Hierzu zählt sicher auch der Vertrieb von Kampfsportartiklen. In diesem Bereich kann man es schnell auf den Punkt bringen. Angebot schafft Nachfrage und Vorbilder braucht der Umsatz.

Neben der perfekten Technik sollte ich heute auch wenig Kenntnis im Vertrieb haben. Wenn ich als Inhaber einfach einen Katalog in die Runde werfe und sage, schau mal rein, brauche ich mich nicht wundern, wenn ich in diesem Bereich keinen Erfolg haben werde. Folgend ein paar kleine Tipps, die helfen sollen, eine Grundlage im Vertrieb zu schaffen:

- sofern möglich, sind Team und Vereinskleidung nach CI sicher eine gute Sache. Individualisierte Kleidung schafft eine Vorherrschaft auf dem Markt und deine Kundschaft kauft nicht woanders.

- den Abschluss machen, wenn der Bedarf da ist. Es ist von Vorteil, wenn man das grundlegende Equipment als kleinen Vorrat auf Lager hat. Anschauen und anprobieren ist durch nichts zu ersetzen. Wenn man die Boxhandschuhe oder den Gi erstmal an hat, wird man ihn im Normalfall auch nicht mehr hergeben wollen. "Muss ich erst bestellen und hat 6 Woche Lieferzeit" sind sicher nicht zufriedenstellend für deinen Kunden.

- ansprechende Präsentation der Ware. Ein Ausstellen des Equipments schafft Interesse und Nachfrage. Ein schönes Beispiel dafür ist die Kampfsportakademie von Ertekin Arslan. Ein simples Tool - ein Regalsystem. Artikel, die über die Schule zu beziehen sind,werden ausgestellt und das Angebot weckt Nachfrage. 

Sicher ist das Thema hier nur kurz angerissen und wir stehen bei Interesse gerne mit Rat, Tat und Schulung zu Seite. Solltet ihr weiterführenden Bedarf in diesem Bereich haben, kontaktiert uns bitte. Per Mail: info@phoenix-budo.de oder telefonisch unter 0 25 24 / 26 79 28 0

Beste Grüße

Marco - PHOENIX Budosport

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